Gipserarbeiten

Innenputze

Alle Gipsputze beeinflussen das Wohnklima positiv, weil sie bei zu hoher Luftfeuchtigkeit Feuchtigkeit aufnehmen und langsam wieder abgeben. Gips und Kalkputze sind absolut natürliche Produkte und somit frei von jeglichen Emissionen.

Aussenputze

Im Aussenbereich setzen wir vor allem Zement-Kalkputze ein. Diese haben neben der Schutzfunktion (Schutz des Mauerwerks vor Feuchtigkeit und extremen Temperaturschwankungen) auch den Sinn, ein Haus zu verschönern.

Spezielle Putze

Wir können Ihnen eine Vielzahl von speziellen Verputzen anbieten. Alle diese Putze haben besondere Fähigkeiten. Um diese aber gezielt und richtig einzusetzen, ist eine Besichtigung am Bau unumgänglich.
Verlangen Sie einfach eine unverbindliche Offerte. Seien Sie gewiss, für jedes Problem gibt es eine Lösung.

Auswahl von Spezialputzen

Wärmedämmputze

Feuchtigkeitssperrputz

Sockelputz

Sanierputz

und viele mehr…

Akustikputze

Haben Sie Schall- oder Akustik-Probleme? Dann rufen Sie uns einfach an. Mit unseren Akustikputzen können wir Ihnen auch in diesem Bereich eine Lösung anbieten.

Rustikputze

Mit diesem Thema könnte man ganze Bücher füllen. Wir beschränken uns auf das Wesentliche: Herstellung von Putzen nach Ihren Vorstellungen oder Vorlagen und Herstellung von Putzen nach unseren Mustern.

Bioputze

In diesem Bereich können wir Ihnen alles bieten vom Grundputz bis hin zu biologischen Fertigputzen auf Sumpfkalkbasis.

Sumpfkalkputze für Denkmalpflege

Der lange vergessene Sumpfkalk wird wieder entdeckt

Der Sumpfkalk ist wohl das älteste Bindemittel, das im Bau verwendet wird. Die Kunst des Kalkbrennens reicht weit in die Vorgeschichte zurück. Der älteste Kalkofen, den man bisher gefunden hat, war um 2000 v.Chr. in Mesopotamien in Betrieb. Lange war der Sumpfkalk in Vergessenheit geraten und wurde nur noch in der Denkmalpflege verwendet.

Doch mit dem steigenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein entdeckten Architekten und Bauherren die Qualitäten des Weisskalkhydrates (Cao) wieder. So wird Kalk heute in Biogrundputzen, mineralischen Fertigputzen und bei diversen Spachteltechniken als Bindemittel eingesetzt. Hergestellt wird Sumpf- oder Weisskalk aus dem im Schweizer Jura vorkommenden Kalkstein (CaCo3).

Bei ca. 1100 Grad Celsius wird dem Gestein das Kohlendioxid (CO2) ausgebrannt. Anschliessend wird der gebrannte Kalk gelöscht, indem man ihn mit Wasser besprüht, bis der Kalk in Pulver zerfällt. Nun hat man Kalkhydrat (CaOH2) in Pulverform. Dieses wird vor allem in Biogrundputzen als Bindemittel eingesetzt. Um Sumpfkalk zu erhalten giesst man soviel Wasser auf den gebrannten Kalk, bis dieser völlig mit Wasser bedeckt ist.

Dieser Brei wird dann ca. 2 Jahre gelagert, bevor er in diversen Putzen zur Anwendung kommt. Das beste am Sumpf- oder Weisskalk ist, wenn der Putz aufgetragen wurde und angebunden hat, ist seine chemische Formel (CaCo3), also haben Sie nichts anderes als Schweizer Jura Kalk in Ihren Wänden.